Als Neue Musikmittelschule ist es uns ein Anliegen, mit unseren Schülerinnen und Schülern immer wieder mit Konzerten und anderen Veranstaltungen in die Öffentlichkeit zu gehen.

In diesem Unterrichtsjahr haben wir uns für die Aufführung des humorigen Rock-Musicals

„Der letzte Vampir“

von Brigitte & Hermann Weißofner

entschieden.

Geplant sind insgesamt fünf Aufführungen, drei Schülervorstellungen und zwei Abendveranstaltungen (Premiere: 19. November 2014).

Alle Schülerinnen und Schüler der Musik-NMS-Klassen sind an der Erarbeitung und Durchführung des Musicals in irgendeiner Form beteiligt, sei es als Hauptdarsteller in Solorollen, Chorsänger, Tänzer, Orchestermitglieder, Percussionisten, Beleuchter, Tontechniker oder Maskenbildner.

An der künstlerischen Gestaltung des Bühnenbildes und der Dekoration der Schule sind auch Schülerinnen und Schüler der übrigen Klassen ohne musikalischem Schwerpunkt, sowie viele Kolleginnen und Kollegen im Rahmen dieses Projektes beteiligt.

Die positiven Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse, die unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem Projekt sammeln, bringen ihnen die Musikgattung Musical als Gesamtproduktion näher.

Für das Gelingen so einer großen Produktion ist sehr viel Engagement und Teamwork von allen Schulpartnerschaften notwendig.

Man hat es nicht leicht im Jahr 2014, schon gar nicht, wenn man als Vampir auf die Welt gekommen ist – und eigentlich als ganz normaler Mensch leben möchte.

So ergeht es gleich einer ganzen Gruppe von unechten „Blutsaugern“, die auf Schloss Wallachia mit wenig Erfolg versuchen, Touristen zu erschrecken. Von den spärlichen Einnahmen können sie kaum überleben – Blutorangensaft und Blutwürste kosten ja schließlich auch etwas.

Zu allem Unglück gibt es da auch noch den geldgierigen Rambold, der aus dem Schloss eine Wellnessoase – Golfplatz angeschlossen – machen will, und der die harmlosen, liebenswerten, unechten Vampire am liebsten davonjagen würde. Was er nicht weiß – ausgerechnet seine einzige Tochter verliebt sich in einen der letzten Vampire!

Für Verwirrung und leichte Gänsehaut ist jedenfalls gesorgt.